Am Sozial- und Umweltforum Ostschweiz SUFO diskutieren junge und junggebliebene Menschen über soziale, ökologische, politische und wirtschaftliche Zusammenhänge. Das SUFO beginnt am 27. Mai in St. Gallen mit einer Podiumsdiskussion und geht am Samstag weiter mit vielen Workshops, den Kabarettisten M.Stahlberger & St.Crisco, einer internationalen Kundgebung und einer Party im Flon. | |
Letzten September trafen sich junge, engagierte Gruppierungen aus St. Gallen und Umgebung zu einem Gedankenaustausch. Inspiriert von den bisherigen vier Weltsozialforen in Porto Alegre (Brasilien) und Mumbai (Indien), sowie den europäischen Sozialforen in Florenz, Paris und London, entstand die Idee des Sozial- und Umweltforums Ostschweiz, kurz SUFO genannt. Das SUFO wird von über 80 Gruppierungen unterstützt. Die jungen OrganisatorInnen haben ein anspruchvolles Programm auf die Beine gestellt. Am Freitagabend, 27. Mai, findet im Hotel Ekkehard in St. Gallen das Podium "Fondue und Kebab - Integration geht nicht nur durch den Magen“ statt. Unter der Moderation von Susanne Kunz diskutieren: Rapper Greis; Nationalrat Paul Rechsteiner; Stadträtin Rania Bahnan-Büechi; Imam und Religionslehrer Bekim Alimi; Ständerätin Erika Forster. Die Workshops vom Samstag, 28. Mai im Schulhaus Blumenau in St. Gallen werden aus Themen der folgenden drei Bereiche angeboten: Was hat die Wirtschaft mit mir zu tun?Die ganze Welt in der OstschweizUmweltkrise und totale GeldgierUeber Mittag werden internationales Essen und Kultur offeriert. Danach gibt es Kabarett vom Feinsten mit M. Stahlberger & St. Crisco. Nachmittags um vier Uhr findet die internationale Kundgebung "Eine andere Welt ist möglich“ statt und abends ab acht Uhr laden die OrganisatorInnen zur SUFO-Party im Flon (Lagerhalle) |
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Autorin/Autor |
Heidi Amstutz |
Publikationsdatum | 30.04.2005 |