Blick in die Zukunft

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Schwer aktiv im Dienste der Frauen: Der Vorstand des Frauennetz Gossau.
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Grande Dame der Politik: Rosmarie Zapfl.

Themen des Projektes www.2020.ch:

  • 2021 wollen die Frauen für die Krise mit verantwortlich sein
  • Familie? Ja, aber Wahlfamilie!
  • Sozialversicherung ad personam
  • Arbeiten und Altern sind erstrebenswert
  • Verantwortung für Gesundheit gehört zum Leben
  • Migrationshintergrund ist eine Ressource
  • Was Vreneli nicht lernt, lernt Verena
  • Konsumentinnen sind mächtiger als der Markt

Impressionen vom Podiumsgespräch mit Rosmarie Zapfl finden Sie hier.

Alt Nationalrätin und Europarätin Rosmarie Zapfl brachte das Frauennetz Gossau mit ihrem Einblick in die bewegte Frauengeschichte und ihrem Ausblick auf die Jahre bis 2020 zum Denken und Philosophieren.

 

Jolanda Huber

15:09:2011

 

Am Informationsanlass in Gossau zollte Rosmarie Zapfl den engagierten Frauen der Vergangenheit ihre Achtung und erwähnte das 110 Jahr Jubiläum der Alliance F, der federführenden Organisation des Projektes 2020.

 

Während acht Jahren soll in zwei Campus in Themenhäusern auf spielerische und experimentelle Art Zukunft visualisiert, inszeniert, formuliert und debattiert werden. Zu den neun Themenfeldern gehören z.B. "Familie ja, aber Wahlfamilie", "Verantwortung für Gesundheit gehört zum Leben" und "Konsumentinnen sind mächtiger als der Markt" (siehe auch Box).

 

Sowohl die fünf beteiligten Schülerinnen des Gymnasiums Friedberg als auch die Podiumsteilnehmerinnen wollen neue Denkräume aufnehmen und Visionen umsetzen und dies in Zusammenarbeit mit den Männern. Susanne Vincenz-Stauffacher, Präsidentin Frauenzentrale St. Gallen, entlockte der Diskussionsrunde mit Rosmarie Zapfl, Präsidentin Alliance F, Vreni Breitenmoser, Kantonsrätin, Gaby Krapf, Stadträtin, und Brigitte Hollenstein, Präsidentin Frauennetz Gossau, überraschende Aussagen zum Frauenstreiktag und zu ihren Erwartungen an die Zukunft.

 

Die Frauennetzlerinnen gestanden sich ein, dass in Bezug auf Frauenrechte vieles erreicht ist und die Werte weiblicher geworden sind. Sie hoffen aber, dass bald nicht mehr über flexible Arbeitsformen und ähnliches diskutiert werden muss, und die Zukunft mutig und in ehrlicher Form angepackt wird.


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