Bundeskanzlerin Corina Casanova beim Frauennetz Gossau

Nebst Koordinationsaufgaben beschäftigt sich ihr Amt mit Publikationen in  vier Sprachen und Auflagen in Millionen Höhe. Stolz ist Frau Casanova auf unsere Volksrechte und sie meinte: „Wir sind  Pioniere in Referenden“. Nebst Planungen zur Legislatur gehörten auch solche Uebungen  dazu wie: „Wenn die Lichter ausgehen“.

Frau Casanovas Lebenslauf zeichnet sich aus durch Anwalts- und Entwicklungshilfe-Erfahrungen in verschiedenen Ländern. Ihre Beförderungen vom Parlamentsdienst ins Auswärtige Amt und zur Bundeskanzlerin seien nicht geplant gewesen, dafür ihren Eltern, Glück und dem Einsatz für ihr Interessengebiet zu verdanken. Frau Casanova unterstützt in ihrem Amt Bemühungen in Sachen politischer Bildung und sie wünschte  allen kandidierenden Frauen im Bezirk St. Gallen-Gossau viel  Erfolg, denn Politik gehe uns alle an.

Stadträtin Gaby Krapf gab im zweiten Teil des Politikanlasses zehn kandidierenden und vier amtierenden Kantonsrätinnen den sportlichen Auftrag, sich mit drei Wahr- und einer Falschaussage zu präsentieren, was diese überzeugend und mit Humor bewältigten.

Die politisierenden Frauen setzen ihre Schwerpunkte in Bildung/Familie und Umwelt ebenso wie in Wirtschaftspolitik und Gleichstellung. Der Politikanlass endete mit einem Zitat von Judith Stamm zu Frauensolidarität und Dankesworten der Politischen Frauengruppe des Frauennetzes Gossau.