Prix Wasserfrau 2012 geht an Eva Büchi

Gratulation!

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Irene Thoma schafft die bezaubernden Skulpturen.
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Jolanda Spirig, Medienbeauftragte ostschweizerinnen.ch ist eine der Prix Wasserfrau Preisträgerinnen.

Kontakt:
Bildhaueratelier
Irene Thoma
Meisenstrasse 6a
9000 St.Gallen.
T: 071 260 11 38
E: irene_thoma@gmx.ch
W: www.atelier-thoma.ch 

Und hier gehts zum Prix Wasserfrau 2012 .

Den 11. Prix Wasserfrau erhält Eva Büchi aus Kreuzlingen, Autorin des Buches „Vorkämpferinnen“. Sie beschreibt in ihrem Buch die 101-jährige Geschichte der SP-Frauen von Arbon. In jahrelanger Arbeit ist sie in diese Geschichte eingetaucht und hat eine Reihe von Frauen-Persönlichkeiten in und um Arbon portraitiert. Sie hat diesen Frauen ein Gesicht gegeben, indem sie deren Engagement in politischen, gesellschaftlichen und karitativen Bereichen festgehalten hat. Die Bildhauerin Irene Thoma wiederum ist die Ziehmutter der Skulptur der Prix Wasserfrau. Ein Preis, der Organisationen und Menschen in der internationalen Bodenseeregion verliehen wird, die sich für die Anliegen von Frauen einsetzen.

 

Eva Grundl/ Heidi Walser

21:08:2012

 

Eine befruchtende Zusammenkunft

Als 2001 Irene Thoma mit Hilde Fässler zusammentraf, wurde aus einer Idee Wirklichkeit. Die SP-Politikerin Hilde Fässler war auf der Suche nach einer Bildhauerin für eine ganz besondere Auszeichnung, die sie ins Leben rufen wollte.

Die Frau hinter der Statue

Irene Thoma besitzt seit 1999 ein Bildhaueratelier und war prädestiniert, diesen Preis zu erschaffen. Nachdem sie ein Modell für die Prix Wasserfrau, die nicht wie ein Mann und schöner als der Oskar aussehen sollte angefertigt hatte, war Hilde Fässler begeistert und Irene Thoma konnte jedes Jahr eine neue Prix Wasserfrau erstellen.
"Jede Figur ist ein Unikat" betonteIrene Thoma. " Mit Oelfarbe bemale ich jeweils die Arme der Prix Wasserfrau individuell."

Die Begeisterung ist spürbar, Irene Thoma ist mit Leib und Seele mit ihrem Beruf verbunden. Von morgens bis abends kreiiert sie in ihrem Atelier in St.Gallen Grabsteine, Bibel- und Krippenfiguren und Bilder.


Hinter den Zeilen der Kundschaft lesen

Am meisten am Herzen liegen ihr die Grabsteine. "Es ist ein langer Prozess, bis man bis man für den Verstorbenen den charakteristisch passenden Grabstein gefunden hat. Ich versuche zu erspüren, was für ein Mensch er war. Meistens gelingt es mir, durch die Gespräche mit den Angehörigen etwas passendes zu finden. Auch viele Jahre danach, besuche ich 'meine' Grabsteine beim Spaziergang auf dem Friedhof."

 

Kunst gelingt nur mit vollem Einsatz und Konzentration

Irene Thoma ist nach über 20Jahren immer noch mit demselben Elan an der Sache. "Das macht der Abwechslungsreichtum meiner Arbeit. Ich liebe es, mit Stein zu arbeiten. Da kann ich mich körperlich betätigen und jeder Stein ist anders zu bearbeiten." Zur Abwechslung des schöpferischen Prozesses arbeitet Irene Thoma auch mit Holz, Bronze, Beton, Gips, Ton und Papier.

Sie liebt die Vielfalt und Farben, die Beschaffenheit der Materialien und den Kreativen Prozess. Auch wenn es lange dauert, bis sie die richtigen Impulse spürt, eine Künstlerin begeht diesen Prozess, eine Arbeit die von innen heraus strahlt!

 

Die Preisverleihung an Eva Büchi findet statt am 14. September in der Wassergasse 14 um 18 Uhr in Arbon.


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