Jetzt aber schnell: Engen zeigt Donna Stolz

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Die Arbeiten von Donna Stolz bestechen durch das Gezeigte und Nichtgemeinte, sagt Eva Grundl Chefredaktorin ostschweizerinnen.ch.
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cover.your.tracks. In Engen und anderswo.

Noch bis 13. November 2011.
Weitere Infos:
www.engen.de

Klein und fein ist die Städtische Galerie im Hegaustädtchen Engen. Noch drei Tage ist dort ein Querschnitt der Zeichen- und Malereiarbeiten von Donna Stolz zu sehen. Die gezeigten Exponate bestechen durch die realistische Detailtreue des Gezeigten, durch eine explosive Farbigkeit. Aber auch das Gemeinte und nicht direkt Gesagte der Arbeiten haben es in sich.

 

Medieninformation/ Eva Grundl

11:11:2011

 

Donna Stolz, geboren 1977 in England , lebt und arbeitet derzeit in Berlin. 2004 beendete sie als Meisterschülerin der Klasse von Prof. Franz Ackermann ihr Studium an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe und studierte anschließend, im Rahmen eines Fulbrightstipendiums, ein Jahr im MFA Programm der University of Massachusetts, Dartmouth/USA bei Prof. Anne Leone. 2002 Preisträgerin der Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe.  

 

2004/05 Fulbright Stipendium. 2006 Debütantenausstellung der Staatl. Akademie der Bildenden Künste. 2007/08 Atelieraufenthalt in Seattle, WA. Werke der jungen Künstlerin befinden sich u.a. in der Sammlung Würth, Hurrle, Wickleder Schloss Leinzell. Ausstellungen unter anderem in Berlin, Karlsruhe, Baden-Baden, Erstein(FR) und Seattle (USA).

 

Die Bilder von Donna Stolz ermöglichen es, unmittelbar in die Gedankenwelt der lebensgroß abgebildeten Menschen und Tiere einzutauchen. Sie ziehen den Blick des Betrachters an, lenken ihn von Detail zu Detail und lassen ihn für einen Moment vergessen, dass es sich um Malerei und nicht um eine lebendige Szene handelt.

 

Donna Stolz behandelt die Schnittstelle der Wahrnehmung zwischen Mensch und Außenwelt, der ein Moment des Unbestimmten, Diffusen und Vagen anhaftet. Dieser Schwebzustand ist das zentrale Moment in ihren Bildern. Die Bilder sind Räume ohne Ort, Tiefen ohne Perspektive. (Lukas Baden)


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