Die St.Galler FDP Frauen: wer sie sind - was sie machen

Freisinnig zu sein, ist mehr als ein politisches Bekenntnis - es ist ein Lebensgefühl. Wir wollen Chancen packen und nicht Probleme bewirtschaften. Unser Ansatz ist positiv und lustvoll - schön selbstbewusst eben! Die FDP Frauen des Kantons St.Gallen sind engagierte, liberale Frauen, die sich auf dem politischen Parkett auf allen Stufen für das Wohl der Bürgerinnen und Bürger stark machen. In Bundesbern ist es Ständerätin Erika Forster, welche seit gut 12 Jahren unseren Kanton sehr kompetent vertritt. Zu Beginn der Wintersession 2007 wurde sie zur 2. Vizepräsidentin des Ständerates gewählt. Das heisst, in zwei Jahren fällt der St.Gallerin die hohe Ehre der Präsidentin des Ständerates zu. Im Mittelpunkt ihrer politischen Arbeit in Bern steht die Sachpolitik und nicht die Parteipolitik. Es gelingt ihr immer wieder mit überzeugenden Argumenten und ohne laute Worte Mehrheiten zu schmieden. Was bei Erika Forster zählt, sind Respekt vor Andersdenkenden und die Fähigkeit, über die Parteigrenzen hinweg, nach Lösungen zu suchen. Voraussetzung für ihre Erfolge sind Erfahrung, Dossierkenntnis, Überzeugungskraft, Hartnäckigkeit und Geduld.

Keine Halbherzigkeiten

Seit Juli 2000 ist Karin Keller-Sutter freisinnige Regierungsrätin. Für die Vorsteherin des Sicherheits- und Justizdepartement ist klar: Es gibt in der Schweiz eine Ordnung, die durchzusetzen ist: «Ich bin gegen Halbherzigkeiten bei der Umsetzung, plädiere aber auch dafür, echte Härtefälle anzuerkennen und individuelle Lösungen zu suchen.» Karin Keller ist dort aktiv geworden, wo es Schutz braucht. Beispielsweise bei der häuslichen Gewalt. Sie hat auch dem Menschenhandel und den Zwangsheiraten den Kampf angesagt.

Die Präsidentin des Kantonsrates und somit höchste St.Gallerin ist Marie-Theres Huser, eine FDP Frau von dem Scheitel bis zur Sohle. Die Juristin aus Jona leitet den Rat sehr souverän und beweist mit ihrem Führungsstil, Frauen können führen, sie Führen souverän mit Kopf und Herz. Das Gossauer Stadtparlament ist ebenfalls fest in freisinniger Frauenhand. Die 27- jährige Jungpolitikerin Claudia Kretz wurde im Januar 2008 an die Spitze des 30-köpfigen Stadtparlamentes gewählt. Claudia Kretz war während eines Jahres Mentee der Glaner Regierungsrätin Marianne Dürst im Rahmen des EKF/SAJV- Programms «von Frau zu Frau». Während gut 12 Monaten wurde die Jungfreisinnige von der Präsidentin der FDP-Frauen Schweiz, Marianne Dürst, betreut und gecoacht. Zur Freude ihrer ehemaligen Mentorin und natürlich auch der FDP Frauen St.Gallen hat die engagierte junge Frau innerhalb kurzer Zeit eine beachtliche, politische Karriere gemacht.

Frauenpower überall

Auch bei der Vereinigung von Gemeinden geht es dank freisinniger Frauenpower vorwärts. So hat Kantonsrätin und Gemeindepräsidentin Vreni Wild massgeblich an der Vereinigung der Toggenburger Gemeinden St.Peterzell, Brunnadern und Mogelsberg mitgewirkt. Die neue Gemeinde Neckertal schaffte die Hürde des Volksmehr problemlos. Vreni Wild stellt sich nun im Juni zur Wahl als Präsidentin der neuen Gemeinde Neckertal. Die St. Peterzeller Gemeindepräsidentin kann grosse Erfahrung, Kenntnisse der Strukturen, gute Kontakte zur Bevölkerung und die Tätigkeit im Kantonsrat als wertvolle Trümpfe spielen. Der grösste St.Galler Sportverband, der St.Galler Turnverband wird ebenfalls von einer freisinnigen präsidiert. Imelda Stadler aus Bazenheid führt den Verband mit viel Schwung. Sie ist überzeugt davon: «Sport mach Spass, hilft die Gesundheitskosten zu senken und ist ein wichtiger Teil unserer Gesellschaft.» Diese Beispiele zeigen: Wir FDP Frauen im Kanton St.Gallen bewegen, wir pflegen die Kontakte mit der Bevölkerung wir sind die positive gestaltende Kraft in unserem Kanton mit uns geht es vorwärts.