STILLES HOLZ

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Harmonie, Sensibilität und Achtsamkeit prägen das Werk von Wenche Selmer.
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Das Haus am Steg, eine weitere Arbeit der Architektin Selmer.

DIE FAKTEN
STILLES HOLZ
Die Architektin Wenche Selmer
12. Dezember 2009 bis 04. April 2010
ERÖFFNUNG: 11. Dezember 2009, 19.30 Uhr

Frauenmuseum
Platz 501
6952 Hittisau (Austria, Vorarlberg)

T +43 (0) 5513 6209-30
kontakt@
frauenmuseum.at

www.frauen
museum.at


Öffnungszeiten:     
Do 15-20 Uhr
Fr 15-17 Uhr
Sa und So 10-12 und 14-17 Uhr
Es besteht auch kurzfristig die Möglichkeit, außerhalb der Öffnungszeiten eine Führung zu buchen. +43 (0)664 88431964 (Brigitte Nenning);
fuehrungen@
frauenmuseum.at

Die norwegische Architektin Wenche Selmer gehört zu den wenigen Architektinnen des 20. Jahrhunderts, die breite Anerkennung erlangt haben. Als Professorin an der Oslo Shool of Architecture and Design war sie eine Autorität und bildete mehrere Jahrzehnte lange hunderte junge ArchitektInnen aus.

 

Medienmitteilung

10:12:2009

 

"Achtsamkeit" ist ein Begriff, der Wenche Selmers planerische Vorgehensweise charakterisiert. Sie betonte immer wieder, es gäbe in ihrer Arbeit zwei grundlegende Faktoren: einerseits die Beziehung des Gebäudes zur Umgebung, andererseits die Menschen und deren Nutzung ihrer Wohnräume. Daraus resultiert eine zurückhaltende und harmonische Architektur, die Wenche Selmers Sensibilität für soziale, menschliche und umweltrelevante Themen bezeugt.

 

Wenche Selmer Selmers Verdienst ist es, neue Möglichkeiten des Baumaterials Holz erarbeitet und erforscht zu haben. Sie plante vor allem Wohn- und Ferienhäuser aus Holz, einem Baumaterial, das in Norwegen seit jeher breite Verwendung findet. Rund hundert Gebäude gehen auf sie zurück, darunter zahlreiche Einfamilienhäuser in Olso und Ferienhäuser an der Südküste rund um Lillesand und in den norwegischen Bergen.  Immer sind ihre architektonischen Lösungen auf die spezielle Umgebung angepasst. Die subtile Interaktion zwischen Gebäude und Umgebung ist charakteristisch.

 

Der Umgang der norwegischen Architektin mit dem Material weist durchaus Parallelen zu den vielfältigen Verwendungsarten von Holz im Bregenzerwald auf, dessen Kulturlandschaft entscheidend von diesem Baumaterial geprägt ist.


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