Die neue FRAZ rockt!

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Ja genau: Geht und holt Euch die neue FRAZ!
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Janis Joplin war eine der Urmütter des Rock 'n' Roll. Die FRAZ interessiert sich für die wilden Töchter.

Die Frauenzeitung wurde 1976 als Organ der in den 70er Jahren aktiven Frauen-befreiungsbewegung FBB gegründet. Sie hat sie sich zu einer unabhängigen Zeitschrift für Frauen entwickelt, wird von einer Frauenredaktion nebenberuflich hergestellt und vom Non-Profit-Verein Fraz Frauenzeitung herausgegeben.
Die FRAZ ist erhältlich über www.frauen
zeitung.ch
 oder per Telefon unter der Nummer 044 272 73 71.

Women aren’t cats, we aren’t pets, we are just people trying to cross the freaking street to get an icecream. (Beth Ditto in «The Guardian», Juni 2007). Besinnliche Vorweihnachten? Von wegen! Die neue FRAZ steckt voller Rock ’n’ Roll.

 

Pressedienst

05:12:2008

 

Dabei wärmen wir nicht die Klischees über Elvis und Petticoats auf, sondern rocken in andere Richtungen: Sarah Stutte entdeckt neue Seiten einer Gruppe, die meist nur abschätzig behandelt wird: Groupies.

 

In ihnen sieht sie Vorbilder für eine selbstbestimmte weibliche Sexualität. Stephanie Müller, Mitglied der Riot-Grrl-Band „beisspony“, rollt die revolutionäre Geschichte der Riot-Grrl-Bewegung auf, eine subkulturelle Erschütterung in den USA, die schliesslich auch nach Europa überschwappte.

 

Rahel Perrot schreibt über Sex und Feminismus in der heutigen Popkultur und über den Schock, den die provokanten Musikerinnen Lady Bitch Ray und Peaches ausgelöst haben.

 

Dass es dabei hauptsächlich um Macht und Kontrolle geht und darum, dass Feminismus cool, sexy und trendy daherkommen kann.

Mit dabei von der Partie sind noch Heather Nova und KT Tunstall, die in Interviews für mehr Frauenpower in der Rockmusik plädieren, ausserdem gibt’s eine „Hall of Femme“ der rockigsten Ladies und ihre besten Alben.

 

In unserer neuen Porträt-Rubrik wird Sandra Kuratle vom Modelabel „Amok“ vorgestellt, für die Männer in Röcken die Hosen anhaben.

Im aktuellen Teil präsentieren wir die drittplatzierten Gewinnerinnen und ihre Texte des FRAZ-Literaturwettbewerbs.

Die Rubrik Film beschäftigt sich mit Horrorfilmheldinnen von morgen, die mehr sind als nur schmuckes Beiwerk und wie Matrosen fluchen und auch mal kräftig zuschlagen.

Monika Oehler geht der Frage nach, ob Jesus nicht vielleicht schwul, oder zumindest bisexuell gewesen ist.


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