Das Programm des Frauenpavillon im Detail:
Freitag, 14. August, ab 19 Uhr:
ostschweizerinnen.ch, Vernetzung auf malerische Weise sichtbar machen, mit Buffet, ausschliesslich für Frauen.
Samstag, 15. August, Türöffnung 18 Uhr, Beginn 19 Uhr:
Wort11en, Wortlinien, mit Brötli und Kuchen, offen für alle
Sonntag, 16. August, 11 Uhr:
Vernissage Carmelita Linda Catalina Boari - Fotografien, musikalische Umrahmung: Jazz-Duo Mariel Zambellis & Markus Portmann.
Am Freitagabend 14. August 2009 eröffnet der Frauenpavillon die Saison nach den Sommerferien: Das Magazin ostschweizerinnen.ch macht mit Pinsel und Farbe Vernetzung sichtbar. Den Samstag gestaltet die Autorinnen-Gruppe „Wort11en“ mit Wort-Linien und am Sonntag wird die neue Ausstellung der St.Galler Künstlerin Carmelita Linda Catalina Boari - Fotografien eröffnet.
Myrjam Cabernard
04:08:2009
Auch nach den Sommerferien bietet der Frauenpavillon wieder ein abwechslungsreiches Programm. In der ersten Woche stehen gleich drei Veranstaltungen an: Das virtuelle Magazin ostschweizerinnen.ch gibt seinen Leserinnen und Surferinnen und anderen Interessierten Gelegenheit, Vernetzung auf malerische Weise sichtbar zu machen.
Mit Farbe und Pinsel werden gemeinsame Malereien zu aktuellen Themen gestaltet. Auch für das leibliche Wohl ist mit einem Buffet gesorgt. Der Abend richtet sich ausschliesslich an Frauen.
Nach dem letztjährigen Erfolg sind auch die „Wort11en“ wieder mit einem neuen Programm zu hören: Worte in Reihen, fadengerade Geschichten, Lebenslinien, schlanke Linie, Schlangenlinien, oder eben Wort-Linien. Die Autorinnengruppe verspricht „einen linearen Kontrapunkt“. Dazu gibt es Brötli und Kuchen. Der Anlass ist offen für alle.
Die fotografischen Arbeiten von Carmelita Linda Catalina Boari kreisen um das Thema Bewegung oder wie ein Stück Wirklichkeit statisch wird. Ihr Ziel: Das Sichtbarmachen von Bewegung, Animation und Schnelligkeit. „Am Anfang einer jeden Arbeit steht für mich das bewusste Fotografieren, das Komponieren des Bildaufbaus unter besonderer Berücksichtigung formaler Elemente und Details des Motivs“, sagt die 57-jährige St.Galler Künstlerin.
Ihre Bilder entstehen, in dem sich das Objekt bewegt - oder sie sich bewegt. Durch die bewusste Unschärfe entsteht ein Bewegungs-Fächer mit malerischem Effekt. Die Momentaufnahmen vereinen eine Bewegungsfolge und die Figuren werden zu schwerelosen Erscheinungen: Vom Flüchtigen zum Festgehaltenen, dazu wählt sie die Fotografie als Werkstoff und konserviert so Augenblicke.
Musikalische Umrahmung: Jazz-Duo Mariel Zambellis & Markus Portmann. Die Veranstaltung ist offen für alle.