Dank aus Dadaab

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Dank aus Dabaab: UNICEF Mitarbeiterin Alexandra Rosetti besuchte das Flüchtlingslager in Kenya. Bilder: UNICEF.
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Mitarbeiterin Alexandra Rosetti besuchte das Flüchtlingslager Dadaab in Kenya. Sie machte sich ein Bild von der Katastrophe und von den Hilfeleistungen vor Ort. In ihrer Grussbotschaft bedankt sie sich für die Spenden aus der Schweiz. Erst die Unterstützung der Spenderinnen und Spender macht die Arbeit von UNICEF möglich. 570 000 Kinder sind akut vom Hungertod bedroht: Am Horn von Afrika weitet sich die Hungersnot dramatisch aus, die Not der Kinder spitzt sich zu. Mehr als zwei Millionen Kinder unter fünf Jahren leiden in Kenya, Äthiopien, Somalia und Djibouti an Unterernährung, 570'000 von ihnen sind akut vom Hungertod bedroht.

 

UNICEF/ Eva Grundl

29:08:2011

 

Die Region am Horn von Afrika hat schon viele Krisen erlebt. Aktuell spricht man von der schlimmsten Dürreperiode seit 60 Jahren. Die Kombination von extremer Trockenheit, steigenden Lebensmittelpreisen und anhaltenden Kämpfen in Somalia sind die Gründe, für die Hungers- und Flüchtlingskrise. Mehr als 12 Millionen Menschen sind am Horn von Afrika auf sofortige Hilfe angewiesen. 2,3 Millionen Kinder unter fünf Jahren sind unterernährt, 570'000 von ihnen kämpfen ums Überleben.

Mit mehr als 409'000 Menschen ist Dadaab das grösste Flüchtlingslager der Welt. Die Flüchtlinge sind unterernährt, in schlechter gesundheitlicher Verfassung und ungenügend geimpft. In Mogadishu ist Cholera ausgebrochen und die Masernfälle häufen sich in der gesamten Krisenregion.
Starke Regenfälle im Norden von Kenya führten zu Überschwemmungen und erhöhen die Gefahr von Cholera und Dengue-Fieber in der Region.

Immer häufiger werden Fälle von Kinderrechtsverletzungen und mangelndem Kinderschutz bekannt, insbesondere die systematische Rekrutierung von Kindersoldaten und sexuelle Gewalt gegen Mädchen.

Berichte wonach Kinder auf der Flucht oder kurz nach ihrer Ankunft im Flüchtlingslager sterben häufen sich empfindlich.


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