"Afrikanische Spuren" von Sybille Lampe bei BALance St.Gallen

Bild
Der Flyer zur Ausstellung in der BALance St.Gallen.
Bild
Sybille Lampe - eine Künstlerin aus Leidenschaft. Bild: Virtuelle Galerie Thommy Mardo.

Vernissage "Afrikanische Spuren" mit Sybille Lampe am Samstag, den 15. August, 11 Uhr an der Neugasse 43. Zur Eröffnung spricht Robert Müller, Schweizer Generalkonsul i. R., Kapstadt.  

Ausstellungsdauer bis Dezember 2009. Besuchszeiten: Donnerstag und Freitag 17 bis 18 Uhr oder nach telefonischer Vereinbarung unter: ++ 071 223 15 31. 
www.balance-netz.ch.

(eg.)

Was treibt mich an, bildnerisch zu arbeiten?...Nahezu jeden Tag bin ich im Atelier, dort fühle ich elementare Schaffenskraft und hauche Bildern meine Seele ein. Schon immer bin ich gerne und viel gereist - ich habe auch in verschiedenen Ländern gelebt - und meist hat es mich von Deutschland aus in Richtung Süden gezogen: in den 70ern zunächst nach Marseille, in die Provence, in den 8oer Jahren entdeckte ich Südafrika, und zwischen 1992 und 97 lebte ich mit der Familie in Nairobi in Kenya.

 

Sybille Lampe

10:08:2009

 

Seit 1977 sind wir in Walldorf zurück, und doch zieht es mich jedes Jahr wieder auf den afrikanischen Kontinent.

Mich faszinieren Landschaftsformationen, das Licht und die Farben der Natur, kurz die unendliche Bandbreite der optischen Vielfalt in der Welt.


Dabei gilt mein malerisches Interesse nicht dem Abbild sondern dem URBILD, - dem ATMOSPHÄRISCHEN. Landschaften werden so zur Naturschau - zu Landschafts-ALLEGORIEN!

Ich "erfühle" Natur, und die daraus entstehenden inneren Bilder setze ich auf meist großformatigen Leinwänden in Farbe, Form und Gestik um.


Im stetigen Ringen um optische Qualität, arbeite ich vornehmlich mit Acrylfarben sowie reinen Farbpigmenten, aber auch mit natürlichen Materialien, wie z.B."Erde aus Südafrika" die ich von meinen Reisen mitbringe. Oft collagiere ich handgeschöpfte Papiere oder Stoffe, die das Bild in die dritte Dimension entführen.
Beim Farbauftrag benutze ich meine Finger oder auch verschiedene Messer oder Spachtel - seltener auch Pinsel. Der unmittelbare dynamische Kontakt mit der Farbmaterie ist mir wichtig - immer auf der Suche nach dem Wesentlichen!


Bei meinen Bildern handelt es sich meist um ungegenständliche also abstrakte Malerei. Ohne Kompositionskonzept entwickelt sich das Bild im intensiven Dialog mit mir.
Dabei treffen oft optische Gegensatzpaare aufeinander, es entstehen Verdichtungen und Hohlräume, dynamische Situationen wechseln mit ruhigen - sie ergänzen sich zu immer neuer bildnerischer Spannung und schaffen eigene Bildwirklichkeiten.


Alles in allem: EIN PACKENDER MALERISCHER PROZESS!!


zurück            Diesen Artikel versenden            Mein Kommentar zu diesem Artikel
Verein ostschweizerinnen.ch · c/o Nelly Grubenmann · Tellen | Postfach 30· 9030 Abtwil · kontakt@ostschweizerinnen.ch