Wir kommen nackt ins Licht, wir haben keine Wahl

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Die neuste Publikation von Ina Praetorius und Rainer Stöckli dreht sich ums Gebären und Geborenwerden.
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Ina Praetorius und Rainer Stöckli haben ein Buch herausgegeben. Es erscheint am 16.9.2011.

Vernissage ist im Rahmen der Buchnacht des Appenzeller Verlags, 16. 9. um 21 Uhr im Pfalzkeller St. Gallen.
Weitere Informationen zum Buch und ein Foto mit beiden AutorInnen finden Sie hier.

Das Gebären erzählen, das Geborenwerden. 125 Szenen aus der Schönen Literatur zwischen 1760 und 2010

 

Medieninformation/ Eva Grundl

31:08:2011

 

Wie erzählen Schriftstellerinnen und Dichter von der Geburt, von diesem einschneidenden Akt, diesem nichterinnerlichen Geschehen? Wie bringt die Schöne Literatur unser aller Anfang zur Sprache?

Können Philosophen, Theologen und andere, die den realen menschlichen Anfang bisher weitgehend verschwiegen haben, von den Erzählerinnen und Romanciers lernen?


Die Anthologie «Wir kommen nackt ins Licht, wir haben keine Wahl» umfasst 125 Szenen aus der Schönen Literatur zwischen 1760 und 2010.

Sie legt Texte vor von Maja Beutler, Hans Magnus Enzensberger, Maxim Gorki, Peter Handke, Marlen Haushofer, Erica Pedretti, Ruth Schweikert, Leo Tuor, Aglaja Veteranyi und vielen anderen.

 

Begleitet werden die Szenen von einem Essay von Ina Praetorius. Darin stellt sie das Thema Geburt in den Rahmen der philosophischen Diskussion um die menschliche Gebürtigkeit.

 

In der Bucheinführung legt Rainer Stöckli die Geschichte der Begriffe «gebären/kreissen/zur Welt bringen» dar und schlägt eine Art Erzählpoetik zum Geborenwerden vor.


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