«Mama nomol - Installationen zu Heimatgefühlen und Rheintaler Sehnsüchten»

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"Mama nomol" auf Schloss Werdenberg ist die erste Zusammenarbeit von Rist und Schawalder.
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Erträumtes, Erlebtes und die Sehnsüchte der Rheintaler Seele.

Die Ausstellung in Schloss Werdenberg ist bis Ende Oktober 2009 zu sehen.
Ausführliche Details und Informationen auch zum Rahmenprogramm finden Sie mit diesem Link.

Zwei Künstlerinnen mit Werdenberger Wurzeln sorgen für einen Höhepunkt der Sommersaison 2009: Die international bekannte Videokünstlerin Pipilotti Rist und die Medienkünstlerin und Kulturvermittlerin Niki Schawalder stellen im Schloss aus.

 

Pressedienst

29:08:2009

 

Pipilotti Rist ist derzeit mit ihrer erfolgreichen Installation «Pour Your Body Out (7354 Cubic Meters)» im Museum of Modern Art in New York in aller Munde. Im Spätsommer wird auch ihr erster langer Spielfilm «Pepperminta» in die Schweizer Kinos kommen.

 

Heimatgefühle und Freundschaft führen die gebürtige Buchserin nun im Sommer ins Werdenberg zurück. Die Ausstellung mit dem Arbeitstitel «Mama nomol» realisiert sie gemeinsam mit Niki Schawalder, die ebenfalls in Buchs aufgewachsen und als Medienkünstlerin und Kulturvermittlerin tätig ist. Ihre Vorliebe für Maschinen und Strom, herzhafte Geschichten und das Hervorbringen imaginierter Bild- und Klangwelten verbindet die beiden. «Mama nomol» ist ihre erste Zusammenarbeit.

 

Pipilotti Rist und Niki Schawalder leben und arbeiten seit vielen Jahren in Zürich. Bei ihrem gemeinsamen Besuch in der Werdenberger Heimat lassen sie erlebte und erträumte Szenerien ihrer Kindheit und Jugend Revue passieren und denken über die Sehnsüchte der Rheintaler Seele nach.

 

Niki Schawalder produzierte als Vorstandsmitglied des Kulturfördervereins «Südkultur» im vergangenen Herbst die ersten kulturellen Umsetzungen im Rahmen des Kunstbauplatzes auf Schloss Werdenberg: die sogenannten «Vorboten».

Sie kennt das konzeptionelle Anliegen von «Schloss in Bewegung», verschiedene Formate und Menschen neu zu verknüpfen. So soll ein Werkstattbesuch und ein Medienkunstworkshop für Jugendliche die Brücke von der Ausstellung «Mama nomol» zur kulturschaffenden bzw. kulturell interessierten Bevölkerung, insbesondere zum Nachwuchs schlagen.


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