Where the fuck is Alice?

Gleichwohl gilt, dass die Gedanken- und Verbalexplosionen um die "Urmutter des Feminismus" zu stinken beginnen wie ein alter Fisch. Hierfür muss man nicht den jüngsten Schlagabtausch zwischen der bundesdeutschen Familienministerin Schröder und Schwarzer bemühen: Das eine um das andere Mal sind die Abläufe der Querelen vom gleichen Muster und man muss bei Gott keine Hellseherin sein, um zu wissen wie Schwarzer reagieren, was sie wie über wen sagen wird.

Wohl gemerkt geht es mitnichten und überhaupt gar nicht darum, ihr die Butter vom Brot zu nehmen, ihre Verdienste um die Emanzipation der Frauen zu schmälern. Und in den meisten Männergehirnen ist schließlich die Botschaft angekommen, dass Waschmaschinen es sich gut und gern gefallen lassen, auch von etwas größeren Händen bedient zu werden und dass vor denselben auch kein Kartoffelschäler krakeelend kehrt macht. 

Nein: Schwarzer, die im realen Leben durchaus über entwaffnenden Charme, ja Sanftmut verfügt, besorgt das schon selbst. Mit ihren immergleichen Argumenten, ihrer exorbitanten Stutenbissigkeit und ihrer gnadenlosen Besserwisserei, die sie  an den Tag legt, fragt sich manch eine und auch manch einer "Where the fuck is Alice?"

Auch die "ZEIT" aus Hamburg wollte dies und noch mehr wissen und was heraus gekommen ist finden Sie hier.