Väter des Jahres gewählt

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Alltagsnähe war eines der zu erfüllenden Kriterien zur Wahl des Vaters des Jahres.
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Väter sind nicht zuletzt auch tolle Turn- und Spielgeräte.

Weitere Informationen:
www.vaetertag.ch

Christian Hörler aus Seengen/AG, Louis Iten aus Unterägeri/ZG und Martial Cherix aus Syens/VD sowie - mit dem Sonderpreis - Urs Blattner aus Rogg-il/TG, heissen die «Väter des Jahres». Die Wahl fand anlässlich des dritten Schweizer Vätertags vom 7. Juni 2009 statt. Dieser Fest- und Aktionstag mit politischer Note bringt unter dem Motto «Aus 365 Gründen» Wertschätzung für präsentes Vatersein zum Ausdruck- und will gleichzeitig zu mehr väterlichem Engagement motivieren.

 

Pressedienst

07:06:2009

 

«Ich war ganz erstaunt, dass ich einer der «Väter des Jahres» bin. Natürlich hat meine Familie nicht erzählt, dass sie mich angemeldet haben und so bin ich ziemlich überrumpelt worden von der Nachricht», sagt Preisträger Louis Iten aus Unterägeri. «Ich selber nehme mich als ganz normalen Vater wahr. Sicher ist es speziell, dass ich Teilzeit arbeite und einen Tag voll für die Familie da bin und auch sonst viel unternehme mit meinen Söhnen. Und das würde ich nicht mehr hergeben!»

 

Der Schweizerische Bund für Elternbildung, der Dachverband der Schweizer Männer- und Väterorganisationen, das Familienmagazin «Kidy Swiss Family» und die Vereinigung der Fachleute im Bereich Väterarbeit haben anlässlich des Schweizer Vätertags vom 7. Juni 2009 den Wettbewerb zur Wahl der «Väter des Jahres» ausgerufen.

Die Kandidaten mussten von ihren Kindern, Partnerinnen oder anderen Personen aus ihrem Umfeld vorgeschlagen werden. Eine Jury hat aus über 80 Einsendungen die Wahl getroffen.

Der Schweizer Vätertag wird seit 2007 durchgeführt. Er bringt Wertschätzung für väterliches Engagement zum Ausdruck und motiviert gleichzeitig zu mehr alltagsnahem Vatersein. Im Verständnis des Vätertags ist Vatersein nicht eine rein private Herausforderung.

Politische Rahmenbedingungen und gesellschaftliche Normen prägen das Vatersein mit - und verstärken mangels väterfreundlicher Ausgestaltung den Druck, Beruf und Familie unter einen Hut zu bringen. So versteht sich der Vätertag auch als politischer Aktionstag, der Forderungen an eine echte Väterpolitik formuliert und zukunftsfähige Rollenmodelle zeigt.


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