Wenn das Wunschkind auf sich warten lässt – Fortschritte in der Fortpflanzungsmedizin

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Der Weg zum Wunschkind kann mitunter schwierig sein.
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Ungewollte Kinderlosigkeit kann eine Beziehung belasten.

Die Veranstaltung findet statt am Dienstag, 2. Juni 2009, um 20.15 Uhr im Zentralen Hörsaal Haus 21 im Kantonsspital St.Gallen. Der Eintritt ist frei.

Was gibt es für Gründe, dass jedes zehnte Paar ungewollt kinderlos bleibt? Was ist zu tun, wenn Eibläschen nicht wachsen, wenn Eileiter und Eierstöcke verwachsen sind oder wenn Spermien und Eizellen nicht zueinander finden?

 

Renate Bieber

29:05:2009

 

Auf der Seite der Frau sind hormonelle Einflüsse und die durch Monatsschmerzen charakterisierte Endometrioseerkrankung ursächlich mitbeteiligt. Auf der Seite des Mannes sind dies Einschränkungen der Samenfunktion, beispielsweise aufgrund eines Hodenhochstandes in der Kindheit.

 

Nicht selten finden sich kombinierte weibliche und männliche Ursachen für Kinderlosigkeit. Mit detektivischem Spürsinn und einer auseichenden Portion Geduld lassen sich in rund achtzig Prozent diese Hindernisse mit einer geeigneten und individuellen Therapie überwinden.

 

Die FortpflanzungsmedizinerInnen Felix Häberlin, Leitender Arzt Gynäkologie und Naomi Ventura, Oberärztin Frauenklinik Kantonsspital St.Gallen geben einen Überblick der häufigsten Ursachen bei unerfülltem Kinderwunsch, erläutern moderne Behandlungsmöglichkeiten und beantworten Fragen aus dem Publikum.


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