Im Monat der Waage
22. September bis 23. Oktober 2008

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Yin und Yang, ein uraltes und wertfreies Symbol.
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Die Waage nimmt sensibel auch kleinste Veränderungen wahr.

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In diesen Wochen zeigt sich der Herbst oft nochmal von seiner milden Seite. Sanfte Farben, eine leise Melancholie liegt in der Luft, über kühlem Nebel klare Sicht. Der Tag zählt gleich viel Stunden wie die Nacht. Für einen Moment verweilt die Sonne im Punkt des perfekten Gleichgewichts zwischen der hellen und der dunklen Jahreshälfte. Tänzerin auf dem Seil zwischen Yang und Yin. Dann wandert sie weiter auf ihrer Reise, überquert den Himmelsäquator und taucht in die Tiefe des Jahres.

 

Patricia Ertl

21:09:2008

 

Ein Gegenüber

Die Zeit der Waage lädt uns ein, über das Thema Gleichgewicht nachzudenken. Waage ist ein Luftzeichen, es bewegt sich gerne im mentalen Raum: sie liebt kultivierte Konversation mit einem interessanten Vis-à-Vis und gepflegte Umgangsformen. Darum, liebe Leserin, spreche ich jetzt zu Dir als lebendigem Gegenüber, auch wenn ich Dich nicht sehe. Ich will Dir nicht zu nahe treten, aber erlaube mir in Anbetracht unserer Distanz die höfliche Du-Form, das scheint mir ein angemessener Kompromiss. Lass uns also ein wenig über die Balance philosophieren.

 

Balance

Wie steht es mit dem Gleichgewicht in Deinem Leben? Wie sieht Dein persönliches Yin-Yang-Symbol aus? Womit sind Deine Schalen gefüllt? Wie kein anderes Zeichen, will die Waage Dir die Botschaft dieses fragilen Equilibriums zeigen. Bei mir zuhause habe ich eine kleine alte Waage hängen, ich fand sie mal als Schnäppchen auf dem Flohmarkt. Etwas angerostet, aber vollauf funktionsfähig hängt sie am Faden, zwei Schalen. In die eine Schale legte ich eine kleine rote flaumige Feder. Und siehe da, sie neigte sich! Welch köstliche Reaktion auf diesen feinen Unterschied der Gewichte!
Die Waage, so sie richtig justiert ist, registriert die kleinsten Veränderungen. Und wenn Du, liebe Leserin, in Deinem Horoskop Planeten im Waagezeichen oder im 7. Haus hast, hast Du ein allerfeinstes Instrumentarium zur Verfügung, das täuschungslos jedes Ungleichgewicht anzeigt. Dort, wo Deine Waage steht, ist das Thema Gleichgewicht besonders bedeutsam. Aber auch ohne Kenntnis Deines individuellen Horoskopes kannst Du in diesen kommenden Wochen dem Thema Aufmerksamkeit schenken, denn die Waage ist in jedem Kreis der zwölf Tierkreiszeichen vorhanden, auch in Deinem.

 

Ausgewogen

Schau in die Natur, was sagt sie uns über die Lektion der Balance? Wie entsteht ein Gefüge ausbalancierter Lebensformen in komplexen vielfältigen Ökosystemen? Wo die Landschaft noch intakt ist (vielleicht findest Du ja noch solche Flecken in der Schweiz), da erscheint sie voller Schönheit. Aus Gleichgewicht erwächst also Harmonie. Doch nicht aus statischem, wohlgemerkt! Statisch-stabile Gleichgewichte sind eine Illusion. Wo sie erzwungen werden, sind sie tot. Gesundes Leben bedeutet immer Gleichgewicht in Bewegung, ein immerwährendes Pendeln und Schwingen um eine zentrierte Mitte.
Balance ist fragil, verletzlich, erfordert stets neue Aufmerksamkeit. Und manchmal wird sie erst gefunden, nachdem das Pendel in die Extreme schlug.

 

Alles im Lot?

Um auf die Frage zurückzukommen, liebe Leserin: wie steht es mit der Balance in Deinem Leben? In Deinen Beziehungen? Lebst Du in einer Partnerschaft? Naturgemäss entsteht Gleichgewicht nur dort, wo beide Seiten gleich gewichtet werden. Ob Äpfel oder Birnen in den Schalen sind, ist der Waage egal. Hauptsache gleiches Gewicht. Um Gleichgewicht herzustellen, müssen die Waagschalen nicht mit Gleichem gefüllt sein. Das gilt insbesondere für die Beziehungen der Geschlechter.
Da kann Vieles mit Wenigem ausgeglichen werden, wenn das Wenige mehr wiegt. Quantität kann mit Qualität aufgewogen werden, sofern es stimmt für beide. Gleich viel ist nicht immer gleich viel wert. Und ein einziger Satz wiegt manchmal so viel wie ein ganzes Buch. Das gilt es zu bedenken. Ich weiss nicht, was Du dazu meinst, liebe Leserin. Aber wenn Du in einer Partnerschaft lebst, würde die Waage Euch empfehlen, an einem stressfreien Abend mit Kerzen und einem Glas Wein die Frage der Gewichte mal zu erörtern. Was zählt wie viel, damit das Ganze im Lot ist? Begegnet Ihr Euch auf gleicher Ebene? Womit sind die Schalen der Beziehung gefüllt? Und was hält die beiden Seiten überhaupt zusammen, wo ist die gemeinsame Mitte? Solange sie noch steht, können sich auch extreme Ausschläge wieder einpendeln, sofern ein Ausgleich angestrebt wird. Mediation als Weg der Waage, bevor die Scheidung eingereicht wird.

 

Yin und Yang

Ich liebe dieses Symbol! Es ist als solches so wertfrei und jede kann reinprojizieren was sie will. Symbole geben uns die Freiheit, sie so zu verwenden wie wir es für richtig halten. Ursprünglich wurde das Zeichen dargestellt als zwei Schlangen, eine nach unten, die andere nach oben gerichtet. Vor kurzem erhielt ich einen Mailanhang mit fantastischen Satellitenbildern der Erde. Aus der grossen Entfernung sah die Erde aus wie eine Yin-Yang-Kugel. Als scharfe Schlangenlinie kreiste die Grenze zwischen Tag und Nacht um ihren Körper.
So wie Erde in ihrem Tanz von Licht und Schatten um die Sonne kreist, so kreisen wir auf unserer Reise durch das Leben. Wo ist Deine Mitte in diesem Tanz, liebe Leserin? Wo suchst Du Halt, wenn Du aus dem Gleichgewicht gerätst?

 

Schritte ins Dunkle

Hast Du schon mal versucht, mit geschlossenen Augen ein paar Schritte zu gehen? Du wirst staunen, wie schnell Du ins Schwanken kommst! Wir leben in einer Welt der Aussenorientierung.
Dort, dort draussen, wo’s uns hell erscheint, da versuchen wir uns zu halten, wenn wir ins Straucheln geraten, sei es an Partner, Arbeit, Erfolg, Geld, Technik, Therapie oder irgendeine Versicherung gegen die Risiken Tod und Leben. Die Nachtseite wird in der patriarchalen Sonnenkultur vergessen und verdrängt. Sie wiegt klar weniger, ist schlicht weniger wert. Eigentlich nutzlos, vergeudete Zeit, manchmal gefürchtet. Keine Zeit zum Schlafen.
Träume sind Schäume. Der Tag zählt 24 Stunden. Nacht wird zum Tag gemacht. Überall Lichtverschmutzung, was die Sterne zum verschwinden bringt. In der Schweiz gibt es keinen einzigen Quadratmeter mehr, von dem aus ein natürlich dunkler Nachthimmel sichtbar wäre. Und für viele fängt der Ausgang erst um Mitternacht an! Kein Wunder, ist unsere Welt so aus dem Gleichgewicht geraten. Die Naturgesetze erinnern uns aber daran, dass die Nacht unentbehrlich ist für das Gleichgewicht. Die Nacht mit ihren Geheimnissen ist die Mutter aller Dinge.
Erst aus ihr entstand das Licht. In früheren Kulturen wurde die Nacht geehrt, denn jeder Anfang beginnt in der Nacht. Unsere Monate zum Beispiel. Sie kommen vom Mond.
Jeder Monat begann einst am Abend, als die Sichel des neuen Mondes am Westhimmel sichtbar wurde. Dann wurde die Göttin angerufen: „calo te!“ war der Ruf zu ihr (lateinisch calare = rufen). Aus diesem Ritus entstanden die römischen „Kalenden“, die Monatsanfänge (einstmals der Beginn der zwölf Tierkreiszeichen), und später unser Wort „Kalender“. Auch der grosse Zeitzyklus des Jahres beginnt, noch heute, in der tiefsten Jahresnacht, zur Wintersonnenwende. Und, frau staune, noch heute beginnt der Tag in der Nacht, um jeweils Punkt 00.00 Uhr. Wer erinnert sich noch daran?...

 

Die nette Schöne

Jetzt, auf der Schwelle in die dunkle Zeit, lass uns darum ihrer gedenken: Sie, die Göttin, die Mutter aller Anfänge, wurde geehrt zu Beginn jedes Zyklus. Bei jeder Geburt wude sie angerufen, die Dreifaltige, Göttin des Schicksals. Venus ist die Planetenkönigin des Zeichens Waage. Göttin der Schönheit und Liebe.
Ach wie oft wird sie falsch verstanden! Wie unsäglich im Dienst des Patriarchats missbraucht! Beauty dient dem Biest, die nette Frau, stets gefällig und betriebsbereit, um die Erwartungen des (meist männlichen) Du’s zu erfüllen. Immer nur lächeln, damit Friede herrscht? Nein, liebe Frau, so ist die Partnerschaft der Waage weiss Göttin nicht gemeint! Wie jedes Zeichen, so ist auch sie unauflöslich energetisch verbunden mit ihrem Gegenüber, dem Mars-Zeichen Widder. Für ein Gleichgewicht braucht es immer zwei, und ohne Widder keine Waage!

 

Venus und Mars

Bevor Mars vom Patriarchat zum Kriegsgott gemacht wurde, war er die nach aussen drängende Lebenskraft. Für das Leben war er bereit sich durchzusetzen, auch mit gesunder Aggression. Bevor Waage den Konflikt nicht wagt, wird jeder Kompromiss nur ein fauler sein und der Friede der Venus nur scheinbar, auf der Oberfläche. Ehrlicher Beziehungsfrieden setzt Konfliktfähigkeit voraus.
Die patriarchal geschwächte, von ihrer Gegenseite amputierte Venus, muss heute ihre eigene Marskraft wieder integrieren, um echt beziehungsfähig zu werden. Es geht nicht um einen psychologisch-männlichen Animus, sondern um urweibliche „Mars“kraft, so wie jede Frau sie im eigenen Horoskop findet! Ja ich weiss, die Worte sind verwirrlich, wie so oft.
Auch in der Astrologie bräuchten wir eine neue Sprache, neue Bezeichnungen für die Kräfte. Aber zurzeit muss ich noch die hergebrachten verwenden, im Versuch, mich Dir verständlich zu machen. Justizia, die Göttin der ausgleichenden Gerechtigkeit, trägt in einer Hand die venusische Waage, in der anderen das marsische Schwert. Darin kann ihre Vermittlungs- und Unterscheidungsfähigkeit sowie die Klarheit und Schärfe ihres Verstandes gesehen werden.
Aber gleichermassen auch (mit einem kritischen Auge betrachtet) ihre eigene marsische Aggressionsfähigkeit. Sie ist Trägerin des Gleichgewichts in sich selber. So wie der üblicherweise dargestellte Krieger-Mars in seiner Abtrennung von Venus nur den Tod bringt, so brachte die einseitige patriarchal-männliche Betonung der letzten 5000 Jahre Erdgeschichte dem Planeten Zerstörung und Verderben. Die Wiederherstellung des Gleichgewichts zwischen Mann und Frau ist überlebensnotwendig für uns und das Leben der ganzen Erde. Darum ist es so essentiell, das Bewusstsein der Göttin mit der Waage wiederzuerwecken!

 

... und Harmonie

Wenn also Waage-Venus das „Schwert“ nicht selber im Griff hat, sondern ihren Mars aussen vor lässt, aus welchen Gründen auch immer, wird sie mit ihm bald als unangenehm-bis-destruktiver Schatten konfrontiert. Umgekehrt gilt dies auch für den Mann. Eine Beziehung aus zwei unvollständigen „halben“ Individuen, so wie sie das Patriarchat mit seiner künstlichen Trennungsphilosophie gewaltsam gezüchtet hat, erzeugt stets Abhängigkeit. Das sind zwei, die beide nur auf einem Bein stehen und sich deshalb aneinanderklammern müssen, um zusammen stehen zu können. Solche Arrangements sind weitverbreitet. Sie kreieren zwar auch eine Art von Gleichgewicht, aber zwischen zwei unausgefüllten, verzerrten „Mangelpolen“, von denen sich einer meist ausserhalb befindet.
Das erzeugt immer grosse Abhängigkeit und höchst ungesunde Beziehungsmuster. Die ursprüngliche Venus als Göttin der Ganzheit trägt jedoch stets beide Seiten in sich selber: Leben und Tod, Licht und Dunkel, Innenkehr und Aussenwendung, Sanft-mut (!) und Wildheit. In Babylon war es die Göttin Ishtar, auch genannt HAR. Ihre Spuren sind noch zu finden in der griechischen Mythologie, als Harmonie, die Tochter von Aphrodite (Venus) und Ares (Mars). Harmonie als Kind einer Beziehung in Balance!

 

Schatzsuche

Venus ist auch die Göttin der Schönheit. In Märchen und Kunst finden wir oft das Motiv der schönen Dame mit dem Spiegel in der Hand. Denken wir nur an Schneewitchen und die Königin mit dem Spiegel, der stets die Wahrheit sagt. Wenn wir weniger auf die geschriebenen Worte und mehr auf die Bilder achten, können wir besser zu den Tiefenschichten eines Märchens finden. Denn einst waren diese Geschichten voller Weisheit, bevor sie von weltlichen und kirchlichen Macht- und Moralträgern als gezielt manipuliertes Instrument eingesetzt wurden. Um den Schatz in der Tiefe zu finden, müssen wir graben und Schichten von Schotter und historischem Dreck heben. Eine der geläufigsten Waffen des Patriarchats war die Verdrehung des Heiligen ins Gegenteil und die Erniedrigung der alten Weisheiten zu banalen Kindergeschichten, an die man als aufgeklärte Erwachsene nicht mehr glauben soll. So wurde aus der vollmächtigen Göttin eine Hexe oder Stiefmutter fabriziert, um sie eindeutig zu dämonisieren. Mit diesem Wissen werden wir manches Märchen ganz anders lesen!

 

Der Zauberspiegel

Aus dem magisch-mächtigen Spiegel in der Hand der Königin oder Priesterin wurde ein Attribut weiblich-oberflächlicher Eitelkeit, von Kirche und Moral betont verurteilt. In Wahrheit jedoch kann uns dieser Spiegel Welten enthüllen! Er öffnet den Blick ins eigene Innere. Auf psychologischer Ebene spiegelt er uns alles, was wir waagemässig aufs Gegenüber übertragen. Waage gehört im Tierkreis zum 7.Haus der Partnerschaft. Dieses „Du“-Haus ist die perfekte Projektionsfläche für das „Ich“ im gegenüberliegenden ersten Widderhaus. Die Psychologie zeigt uns auf, wie wir das Du als Hilfe zur Selbsterkenntnis sehen können. Anders betrachtet ist dieser Zauberspiegel auch das Horoskop in der Hand, welches mir in Symbolsprache alles zeigt, was in mir ist, mein eigenes Universum. Im Kinofilm „The Golden Compass“ ist es der magische Kompass, der auf alle Fragen mit unbestechlicher Wahrheit antwortet.

 

Tor zur anderen Seite


In der Bildersprache wird dieser Spiegel dargestellt als Venus-Zeichen: ein Kreis über einem Stab oder Kreuz (dreidimensional ist es eine Kugel). Interessanterweise ist es dasselbe Zeichen, mit dem auch die schamanische Trommel dargestellt wird. Die Ursprünge des astrologischen Tierkreises sind schamanisch: es war einst die Kommunikation mit den Tiergeistern in den Religionen der Göttin. Trommel und Tiere führen uns in Welten, die andere Dimensionen offenbaren. Von dort bekommen wir Zeichen in Symbolsprache. Weil wir als Menschen in Materie auf Hilfen des Himmels angewiesen sind, brauchen wir Spiegel, die uns Botschaften von der anderen Seite (von oben, von unten, von innen, von aussen) übermitteln. Unser Blick ist zwar meist „nach unten“, in unseren irdischen Alltag gewandt; aber schau in ein ruhiges Wasser, und Du wirst darin die Höhe des Himmels sehen, die Wolken, Vögel und Sterne. Waage ist im Tierkreis das erste Zeichen über der Horizontlinie. Sie ist die klare Sicht über nebligen Niederungen. Sie will uns ein Tor öffnen zur anderen Seite. Dafür gibt sie uns Spiegel in die Hand. Darum, liebe Leserin, achte auf die Hinweise, sie sind überall in Deinem Leben vorhanden, wenn Du wirklich schaust, wirst Du sie sehen. Und dann wandelt sich Deine Welt in ein Zauberland!...


 

Tangotanz

Übrigens, apropos Balance, Spiegel und Zauberland, warst Du schon an einem Kurs für argentinischen Tango? Kann ich echt empfehlen! Beide Seiten kommen zum Zug. Führen und geführt werden. Keine Einseitigkeiten. Schulung des Gleichgewichts. Das ganze Waageprogramm sozusagen. Von einfach bis künstlerisch. Nimm es als Gleichnis. Der Tanz des Lebens. Tango kannst Du auch mit Dir selber tanzen, zum Beispiel im Dunkeln, wenn Dich niemand sieht. Du brauchst nur die andere Seite in Dir zu entdecken.
Hast Du mit der Nachtseite in Dir schon Bekanntschaft geschlossen? Das Unsichtbare umarmt? Ein Tänzchen gewagt? Ich sage Dir, das wird echt spannend!

 

Maat mit der Feder

Und streng Dich dabei nicht übermässig an! Verkrampfung führt rasch zum stolpern, gerade beim Tanzen. Nimm es etwas leichter, Waage ist schliesslich ein Luftzeichen, sozusagen im Zeichen der Feder! Kennst Du Maat, die ägyptische Göttin der Wahrheit und Gerechtigkeit? Ihr Wahrzeichen war die Feder, damit wog sie auf der himmlischen Waagschale das Gewicht der Seelen der Verstorbenen. Nur die leichten Herzens waren, konnten den Weg ins Paradies gehen.
Wie Du Dich vom Gewicht Deiner Altlasten entledigen kannst, darüber wird nächsten Monat der Skorpion noch Näheres berichten. Doch bis dann ist noch Zeit. Es genügt im Moment zu wissen: Der Ausgleich der Seiten, wie auch immer Du sie in Deinem Leben benennen willst: schwarz und weiss, spirituell und materiell, aktiv und passiv, Geld und Geist, Herz und Verstand, Ich und Du, Frau und Mann, Einsatz und Pause, Kampf und Hingabe, …. es ist ein schwingender Weg, ein Tanz.

Darum, liebe Leserin, wünsche ich Dir zu diesem Herbstbeginn beschwingte Schritte und, wer weiss, vielleicht einen Tangokurs in die dunkle Zeit hinein….

 

Planeten im Waage-Monat

22.9. – 23.10.08 Sonne in Waage
28.9./22.07 Uhr – 1.10.08/06.27 Uhr Mond in Waage ganzer September und Oktober Merkur in Waage (wird rückläufig am 24.9. bis 16.10.08) noch bis 24.9.08 Venus in Waage ganzer September bis 4.10.08 Mars in Waage. 


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